12.1.05

Unsicherheit beim Sicherheitsabkommen

TAGBLATT.ch: "Unsicherheit beim Sicherheitsabkommen.

"2003 hat das Schweizer Grenzwachtkorps 101 219 Personen an der Grenze zurückgewiesen, 34 063 Personen wurden der Polizei übergeben, und es wurden 8181 illegale Personen aufgegriffen, insgesamt also über 140 000 Personen. Gehen wir nun hin und öffnen unsere Grenzen, die eigentlich mitten im «Schengenerland» sind, werden die 140 000 Personen ohne Kontrolle in unser Land gelangen. Es zeigt, dass hier Schengen untauglich ist.

Nach einem Schengen-Beitritt hätten wir diese Kriminellen, Illegalen, organisierten Verbrecher, Drogen- und Menschenhändler, Schlepper und Asylmissbraucher ohne Grenzkontrolle direkt in unserem Land. Übrigens, wenn Schengen mit der angeblich rigorosen Kontrolle an den Aussengrenzen funktionieren würde, hätten diese Leute grösstenteils gar nicht an unsere Landesgrenze gelangen dürfen.

Neuerdings wird gar behauptet, an der Grenze ändere sich bei einem Schengen-Beitritt nichts. Die Personenkontrollen würden einfach unter dem Titel «Warenkontrolle» durchgeführt. Aus meiner Sicht widersprechen sich die Befürworter ständig. Es herrscht grosse Unsicherheit bei einem Abkommen, das Sicherheit bringen sollte. Deshalb Nein zu Schengen, Ja zur Schweiz."
Leserbrief.
"http://www.tagblatt.ch/index.jsp?artikel_id=997127&ressort=interessen


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