18.5.05
Grenzenlose Schweiz – grenzenlose Probleme
"Dass das EU-Integrationsbüro des Bundes die JA-Kampagne für Schengen führt, zeigt unverblümt, dass es nicht um mehr oder weniger Sicherheit, sondern um die Integration in die EU geht. Das Verbot von Personenkontrollen an der Grenze – nur noch Warenkontrollen wären zugelassen - bedeutet eine weitgehende Aufhebung der Grenzen.Peter Mattmann-Allamand, Kriens
Ein demokratischer, d.h. souveräner Nationalstaat braucht Grenzen. Ohne sie verliert er den Einfluss auf die Zusammensetzung seiner Bevölkerung und wesentliche politische Prozesse. Nach dem Beitritt zu Schengen kann die Schweiz nicht mehr souverän bestimmen, wer in unserem Land lebt und sich darin bewegt. Wesentliche Kompetenzen bezüglich Sicherheit und Polizei werden an Entscheidungsträger im Ausland abgegeben.
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http://www.buergergespraech.ch/flugblatt/schengen-mattmann.pdf