29.1.05

Schengen: Verunsicherung über gespeicherte Informationen

Die Polizei-Datenbanken (z.B. Polis in der Schweiz) enthalten viele Angaben über unschuldige Bürger. So wurden die mit der Bahn anreisenden Fusballfans des FCB aufgehalten und in der Polizei-Datenbank registriert.
In der EU werden zentrale Schengen-Datenbanken mit lokalen Polizeidatenbanken verknüpft. Mit dem Schengenbeitritt der Schweiz wären demnach auch die GC und FCB Fussball-Fans europaweit auf den Polizecomputern abrufbar.
Die EU-Staaten folgen den Amerikanern und registrieren alles von Telefonanrufen, Internetbenutzung, Teilnahme an Demonstrationen, etc, wie wir im folgenden Rapport lesen können.
"Neue Passgesetze ermöglichen dies- und jenseits des Atlantiks die Einführung biometrischer Merkmale in Visa und Pässen, um Personen anhand von Merkmalen wie Fingerabdrücken oder Gesicht zu identifizieren.

"das neue Schengen-Informationssystem (SIS II), das seit 2002 entwickelt wird, soll bereits biometrische Daten verarbeiten und neue Datenbanken enthalten. Diese werden Daten über „Unruhestifter“ innerhalb von Schengen enthalten, die Reiseverbote für bestimmte Ereignisse erhielten, über Visa von Demonstranten aus Drittstaaten, über Reisesperren und bereits identifizierte Terroristen. SIS II wird Personen- und Objektdaten miteinander verknüpfen und so die europäische Rasterfahndung [ ] ermöglichen."
Zitiert aus: Christiane Schulzki-Haddouti, Qantara.de. Bürgerrechte nach dem 11. September
http://www.qantara.de/webcom/show_article.php/_c-468/_nr-24/i.html


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