25.4.05

Schengen hat viel mit der Visa-Affäre zu tun - aber nur wenig mit dem Tourismus

Der Schengen-Beitritt würde rückläufige Touristenzahlen bewirken, weil für etliche Länder die Visa-Pflicht wieder eingeführt würde. Der Tourismus krankt an anderen Enden, die mit dem Schengen-Visa nicht behoben werden können.
Zu diesem Thema:
"Die einen meinen, das sicherste Land Europas werde noch sicherer, wenn man die Grenzen öffne. Andere meinen, Schengen oder die EU sorge dafür, dass noch mehr Touristen in unser Land kommen. Dabei wissen doch alle: „Träume sind Schäume“. Sicher ist nur das, was im Schengener Übereinkommen geschrieben steht."
"Die Schengen-Staaten können nicht mehr selbständig über ihre Visa-Politik
bestimmen. Die Kriterien und Richtlinien zur Visa-Vergabe werden zentral und
einheitlich in Brüssel festgelegt. Die Vergabe selbst jedoch erfolgt durch die einzelnen
Staaten. Wer zu einem Schengen-Visum kommt, kann ungehindert und
ohne Personenkontrolle frei in alle Schengen-Staaten einreisen. An den Grenzen
wird nicht mehr kontrolliert – also ist es egal, wer, wie und wo zu einem Schengen-
Visa gekommen ist. Die Visa-Affäre in Deutschland zeigt, wie lückenhaft und
schwach das Schengener-Abkommen ist."
....lesen Sie den überzeugenden Artikel von Herr Nationalrat Adrian Amstutz.
Schengen hat viel mit der Visa-Affäre zu tun - aber nur wenig mit dem Tourismus,
Nationalrat Adrian Amstutz, Sigriswil (BE), 5. April 2005
http://www.schengen-nein.ch/pdf/04amstutz-d.pdf

Lesen Sie auch:
Fischers Ablass: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,druck-353365,00.html
http://ftd.de/pw/de/1109414185026.html

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