15.3.05

Rütteln an Schengen

Der EU Schengen-Visa Skandal sollte den Schweizer Stimmbürgern zu denken geben. Das ganze Schengen System ist anfällig auf Missbrauch und ist einerseits abhängig von der Gesetzesauslegung und Willkür der EU-Länder und andrerseits auf den Automatismus der SIS-Schnüffeldatenbanken. Wenn die Schweiz nicht mehr selbst bestimmen kann, wer einreisen darf, ist das Abgabe von souveränen Rechten, ja ein Verzicht auf Hoheitsrechte. Die Übernahme von EU-Recht ohne Mitbestimmungsrecht ist eine Unterwerfung und faktisch ein EU-Beitritt.
"Der deutsche Visa-Skandal habe die Schwächen von Schengen ans Licht gebracht, ist die SVP überzeugt. Der Bundesrat sieht dagegen keinen Grund zu handeln.
Die Volksabstimmung über die Assoziierung mit Schengen/Dublin findet bereits im Juni statt. Um sie nicht aufs Spiel zu setzen - so die Vermutung des Toggenburger SVP-Nationalrats - wird der deutsche Visa-Skandal in der Schweiz heruntergespielt."
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St.Galler Tagblatt, 15.3.2005, Kein Rütteln an Schengen.
http://www.tagblatt.ch/index.jsp?artikel_id=1019760&ressort=inland
http://www.tagblatt.ch/druckformat/artikeldrucken.jsp?artikel_id=1019760&ressort=inland

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